| | | | | | | Förderkreis zur Erhaltung | | | der Ruine Wachtenburg e.V. | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | | |
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Sanierung der Ostmauer in der Vorburg
Die über viele Jahre nicht sichtbare Ringmauer wurde in den letzten 2 Jahren vom Förderkreis
von Buschwerk, Bäumen und Wurzelwerk freigelegt.
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Nach der Freilegung wurde uns und unserem Architekten sowie dem Landesamt für Dankmalpflege klar,
dass schnellstmöglich gehandelt werden muss. Die Mauer wurde im 18. bzw. im 19. Jh. von den
damaligen Unterliegern freigegraben, um das Gelände besser zu bewirtschaften. Der freigelegte
Fels war jedoch so schlecht, dass er über die 2 Jahrhunderte verwitterte und Teile der Mauer
einstürzten.
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Bei der Sanierung wurde abschnittsweise (ca. 1,50 m) der marode Fels unter der Mauer durch
Sandsteinmauerwerk ersetzt. Dies ist eine kostspielige Maßnahme.
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Das ausgebrochene und lose Kernmauerwerk wurde abgetragen und neu aufgemauert. Die Mauerkrone
musste im gesamten Bereich ebenfalls ca. 50 cm abgetragen und wieder aufgemauert werden, da in
den Fugen nur noch Erde und Wurzelwerk war.
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Bei der Bauaufnahme dieses Mauerabschnittes wurde eine Öffnung festgestellt, die zu einem heute
nicht mehr vorhandenen Flankierungsturm führte. Im südöstlichen Teil wurden nach Westen abgehende
Sandsteinfundamente gefunden. Dies war auch für uns eine Überraschung, da es bisher keine Pläne
oder Stiche aus früheren Jahrhunderten über diesen Bereich gibt.
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Geschätze Kosten: ca. Euro 180.000,-
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