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2008 Sicherung und Sanierung der östlichen Vorburgmauer fertiggestellt.
Die Übergabe des ersten Abschnittes erfolgte Ende November 2008

Zuerst musste der Gründungsfels auf seine Standfestigkeit überprüft werden. Es stellte sich schnell heraus, dass die Tragfähigkeit nicht gegeben war. Auf einer Länge von ca. 30 Metern wurde die Vorburgmauer abschnittsweise (jew. ca. 1,50 m) unterfangen. Der nicht tragfähige Fels wurde ausgebaut und mit geeignetem Sandsteinmauerwerk bis auf Frosttiefe ersetzt. Die sichtbaren Bereiche wurden in einer Bruchsteinmauertechnik in Anlehnung an den Bestand ausgeführt. Ergänzungen des Kernmauerwerks im Bereich der fehlenden Mauerschale wurden ebenfalls vorgenommen, aber nur dort, wo dies statisch erforderlich war. Rund 120 Kubikmeter Steinmaterial stellte der Förderkreis hierbei zur Verfügung.

2008: Durch die Sondierungsgrabung im Kernbereich kamen alte Mauerzüge zum Vorschein und in der Tiefe fand man noch teilweise vollständige Sandsteinmauern

Die im Januar und Februar 2008 durchgeführte Sondierungsgrabung beschränkte sich zunächst überwiegend auf die Entfernung von Abrißschutt. Nach witterungsbedingter Pause wurden die Arbeiten Mitte April fortgesetzt. Diesmal ging es um komplizierte baugeschichtliche Details, wie zum Beispiel Ableitungen des Filterzisterne-Wassers und vieles andere mehr.

2008: Gelände zum Bau von Nebenräumen und WC-Anlage hinter der Burgschänke wurde geophysikalisch untersucht

Die im Oktober 2007 durchgeführte Untersuchung war nicht so klar wie erhofft, so dass die Direktion Archäologie (Speyer) eine Sondierungsgrabung für erforderlich hielt. Diese fand im Januar und Februar 2008 statt. Ergebnis: Das Bauvorhaben kann unter bestimmten Voraussetzungen integriert werden.