Die Filterzisterne

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Das Zwischenplateau der „Kernburg“ war früher Teil des alten Burghofs. Durch eine großflächige Ausgrabung ist hiervon nicht mehr viel zu sehen, denn um den modernen Anforderungen nachzukommen wurde auf/unter dem damaligen Burghof das heutige Funktionsgebäude erstellt. Wir sind stolz darauf, dass wir dieses Gebäude so elegant verbergen konnten, wodurch wir den eigentlichen Charakter der Burg nicht verloren.
Zurück zum Burghof-Gedanken: Man wird sich verwundert fragen: „Wieso liegt der Burghof so hoch, und der Zugang soviel tiefer“?
Nun, ganz einfach: Erinnern wir uns an die Einleitung. Dort heißt es: „Die Kernburg wurde auf einem niedrigen Felssockel errichtet“.
Der alte Eingang, der in die Kernburg führte, lag auch entsprechend höher, wir werden ihn noch kennenlernen.
Hier im alten Burghof finden wir die bis zu 8 Meter tiefe Filterzisterne, in welcher Regenwasser von den Dächern der umliegenden Gebäude gesammelt wurde. Es war sehr wichtig die Filterzisterne immer gefüllt zu halten, um für Belagerungen gerüstet zu sein.
Das Volumen beträgt etwa 28 Kubikmeter, was bei 2 Litern pro Mann und Tag für etwa 100 Personen ca. 6 – 8 Wochen gereicht haben dürfte.